Neo Q verstärkt Geschäftsführung

Dr. Sven Jansen gehört seit April zur Geschäftsführung der Berliner Neo Q Quality in Imaging GmbH.

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Der promovierte Biochemiker Sven Jansen (48) soll gemeinsam mit Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Huppertz die weitere Entwicklung des Health-IT-Unternehmens Neo Q vorantreiben, das sich auf die KI-unterstützte radiologische Befundung spezialisiert hat.

Huppertz freut sich über die Unterstützung: „Mit Dr. Jansen konnten wir eine kompetente Führungspersönlichkeit und einen exzellenten Kenner der Gesundheitsbranche gewinnen. Zusammen mit unseren Gesellschaftern freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit. Auf Basis unserer strategischen Ausrichtung werden wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Neo Q mit ihrer innovativen Technologie des Guided Reporting und ihrem Produkt RadioReport® stellen."

Jansen begann seine Laufbahn 2001 im Kooperationszentrum Medizin der Universität Bremen. Ab 2005 war er in verschiedenen Unternehmensberatungen im Bereich Gesundheitswirtschaft und Life Sciences tätig, unter anderem in leitender Funktion in der Strategie- und Managementberatung von Booz Allen Hamilton, später booz&co., mit Dienstsitz in Dubai und Abu Dhabi. Im Jahr 2009 erfolgte der Wechsel zu GE Healthcare, wo er verschiedene globale Führungspositionen in München, Paris und Chicago innerhalb des weltweiten Konzerns bekleidete, bevor er 2012 als Industry General Manager und Managing Partner zur CSC Healthcare, heute DXC Technology, an den Standort Hamburg wechselte. Von 2017 bis 2022 war er erst Geschäftsführer und dann Vorstand der Münchener NOVENTI-Unternehmensgruppe. Ab Mitte 2022 wechselte er in die Geschäftsführung der Leipziger INNO3 GmbH.

Die Neo Q Quality in Imaging GmbH wurde 2015 in Berlin gegründet. Mit dem Softwareprodukt RadioReport® bietet Neo Q eine von Ärzten für Ärzte entwickelte revolutionäre Lösung für die effiziente Befundung von Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), Mamma-Diagnostik und MSK-Röntgenuntersuchungen. Derzeit beschäftigt Neo Q 35 Mitarbeiter.

VDGH kritisiert geplante Kostensenkung

Den Beschluss des Bewertungsausschusses zur Vergütung labormedizinischer Leistungen, die Vergütung von IVD-Tests vom 1. Januar 2025 um bis zu 70% zu senken, hat der Diagnostikverband VDGH als „existenzgefährdend für die mittelständisch geprägte Diagnostikbranche“ kritisiert.

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