Nia Health und LEO Pharma erweitern Kooperation

Die Berliner Nia Health GmbH und das Neu-Isenburger Pharmaunternehmen LEO Pharma werden künftig noch enger kooperieren. Gemeinsam wollen sie das digitale Therapiemanagement von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) verbessern.

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Eine Ausweitung ihrer Kooperation haben Nia Health und LEO Pharma verkündet. Dr. Marc A. Heim, Geschäftsführer der LEO Pharma Deutschland, freut sich sehr über den Ausbau der Partnerschaft: „Mit Nia Health haben wir einen starken Verbündeten an unserer Seite, der genauso patientenzentriert und innovativ denkt wie LEO Pharma. Gemeinsam mit Nia Health wollen wir die Versorgung und damit die Lebensqualität von Patienten mit atopischer Dermatitis weiter verbessern.“

Tobias Seidl, CEO und Co-Gründer von Nia Health, schließt sich an: „Mit der Entwicklung unserer Neurodermitis-App Nia bieten wir das erste digitale Medizinprodukt für Patienten mit atopischer Dermatitis an, welches als digitale Ergänzung zur Behandlung betrachtet wird. Die Nia-App bietet Patienten somit einen echten Mehrwert.“ Nia Health wurde 2019 als Spin-off der Berliner Charité gegründet.

Betroffene Patienten können per App ihren Krankheitsverlauf dokumentieren, Schubauslöser identifizieren und Medikamente tracken. Außerdem erhalten sie medizinisches Hintergrundwissen zu ihrer Erkrankung, um sie besser zu verstehen und mit ihr umgehen zu können.

Als forschendes Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt Dermatologie entwickelt LEO Pharma seit Jahrzehnten moderne, personalisierte Therapien, so unter anderem mit Adtralza®(Tralokinumab) ein Biologikum für die Behandlung von Jugendlichen ab zwölf Jahren und Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer AD an, die für eine systemische Therapie in Frage kommen. LEO Pharma hat seinen Hauptsitz in Dänemark. Die deutsche Niederlassung mit 180 Mitarbeitern befindet sich in Neu-Isenburg.

Neurolentech und Kaerus Bioscience kooperieren

Die österreichische Neurolentech GmbH und Kaerus Bioscience Ltd. (UK) arbeiten künftig gemeinsam an neuen Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit genetisch bedingten neurologischen Entwicklungsstörungen (NDD). Das IST Austria-Start-up und das Biotech-Unternehmen vereinbarten im April eine entsprechende Technologie-Zugangspartnerschaft.

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