Schnellere Heilung dank amorpher Metalle

Die neue Materialklasse der Zr-basierten amorphen Metalle von ­Heraeus AMLOY setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Biokompatibilität, Funktionalität und Designfreiheit.

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Implantate unterliegen strengsten Anforderungen. Die neue Materialklasse der Zr-basierten amorphen Metalle von ­Heraeus AMLOY setzt dabei neue Maßstäbe in Bezug auf Biokompatibilität, Funktionalität und Designfreiheit.

Beschleunigte Genesung durch individualisierte Implantate
Amorphe Metalle weisen auf atomarer Ebene keine Gitterstruktur auf. Durch das Fehlen von Gitterdefekten, Korn- oder Phasengrenzen sind die Legierungen nicht nur äußerst korrosionsbeständig und MRT-kompatibel, sie besitzen auch für Implantat-Anwendungen vorteilhafte mechanische und bioinerte Eigenschaften. So zeichnen sich Zr-basierte Implantate durch hohe Dauerfestigkeit und Elastizität aus – das Material ist steif genug, um unerwünschte Makrobewegungen im Frakturbereich zu vermeiden, aber elastisch genug, um Mikrobewegungen zu gestatten, die die Kallusbildung stimulieren. In-vitro- und In-vivo-Studien bestätigen die vorteilhafte Wirkung des Materials (zertifiziert gem. DIN ISO 10993-5/-12) auf den Heilungsprozess: Anregung der Zellmigration, Förderung des Knochenaufbaus und der -regeneration, Senkung des Schmerzniveaus während der Genesung, Verbesserung der Angiogenese.

Die amorphen Legierungen eignen sich für Spritzguss und 3D-Druck. Dies erlaubt die Fertigung von standardisierter Massenware und patientenspezifischen Implantaten. Der Designfreiheit sind dabei in Bezug auf Komplexität der Geometrie nahezu keine Grenzen gesetzt. So lassen sich auf die Anatomie des Patienten angepasste heilungsfördernde Implantate zügig fertigen.
 
Kontakt:
Valeska Melde
valeska.melde@heraeus.com
www.heraeus-amloy.de

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