Healthcare-Investor SHS schließt überzeichneten Fonds VI
Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH hat das Final Closing ihrer überzeichneten sechsten Fondsgeneration in Höhe von 270 Mio. Euro vollzogen.
Der deutsche Private Equity Investor SHS Capital konnte für seine sechste Fondsgeneration ca. 270 Mio. Euro einwerben. Ursprünglich war ein Zielvolumen von 200 Mio. Euro anvisiert worden, was deutlich überschritten wurde. Der Investitionsfokus des neuen Fonds SHS VI liegt auf europäischen Healthcare-Unternehmen, die wachsen wollen und signifikante Umsätze verzeichnen.
Der neue Fonds strebt zehn bis fünfzehn Beteiligungen sowohl in Form von Mehrheits- als auch Minderheitsbeteiligungen an. Die Investitionshöhe des Fonds beträgt 10 bis 40 Mio. Euro. Gemeinsam mit LPs und anderen Investoren können Transaktionswerte bis 150 Mio. Euro realisiert werden. Seit dem First Closing des Fonds im vergangenen Sommer wurden bereits vier Investments aus dem neuen Fonds getätigt. Damit hat SHS seit dem Jahr 2020 insgesamt 13 Investments und 13 Exits realisiert.
Die Investoren des SHS VI Fonds stammen unter anderem aus den Bereichen Fund of Funds, Versicherungen, Versorgungswerke, Stiftungen, Family Offices, Banken, Healthcare-Konzerne, kirchliche Investoren und Unternehmer. Des Weiteren hat das SHS-Investmentteam selbst signifikant investiert. "Das Gesundheitswesen ist ein unverzichtbarer Sektor und bietet daher zahlreiche spannende Möglichkeiten für Beteiligungen. Bei uns haben Investoren die Chance, sich an der Entwicklung dieses Wachstumsmarktes zu beteiligen. Unser bisheriger Track Record zeigt, dass wir attraktive Renditen für unsere Investoren erzielen konnten und gleichzeitig dazu beitragen, das Gesundheitswesen durch Innovationen zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren", erklärt Manfred Ulmer-Weber, Managing Partner bei SHS.
Der Brancheninvestor SHS ist ein 1993 gegründeter Private-Equity-Anbieter, der Beteiligungen an Healthcare-Unternehmen in Europa eingeht. Der Fokus der Investitionen liegt dabei auf Expansionsfinanzierungen, Gesellschafterwechsel und Nachfolgesituationen.