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Die japanische Daiichi Sankyo setzt ihre Ankündigung eines Milliardeninvestments in den Standortausbau in Bayern um. Nun gab es den symbolischen und politischen Spatenstich in Pfaffenhofen, nördlich von München.

Hacken bis der Arzt kommt – unter diesem Motto trafen sich Ende Oktober kreative Köpfe in Erlangen und München beim Healthcare Hackathon Bayern, um gemeinsam mit Experten aus der Gesundheitsbranche neue Lösungen für drängende Probleme in dem Bereich zu entwickeln.

Der Bedarf an neuen Wirkstoffen steigt beständig und damit auch die Nachfrage nach Forschungs- und Entwicklungsflächen. Die Anforderungen an diese speziellen Immobilien sind
hochkomplex und erfordern maßgeschneiderte Lösungen.

Der BioPark Regensburg feiert 25-jähriges Jubiläum – sowohl als Gründerzentrum als auch als regionaler Kristallisationspunkt um biotechnologische Innovationen, aber auch weit darüber hinaus. Statt großer Leuchttürme hat sich der im Vergleich kleine Standort auf den Aufbau einer breiten Basis von Unternehmen der gesamten Life Sciences konzentriert. Mit Erfolg.

Daichii Sankyo baut den bisherigen Produktionsstandort für Tabletten und Pillen zu einem Antikörper-Innovationszentrum aus, in dem die zukünftigen ADC-Wirkstoffe der Japaner produziert werden sollen.

Das japanische Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo investiert etwa eine Milliarde Euro in das Tabletten-Werk in Pfaffenhofen, nördlich von München. Der Ausbau hat bereits begonnen und soll bis spätestens 2030 abgeschlossen sein. In dieser Zeit sollen laut Unternehmensangaben mindestens 350 neue Arbeitsplätze und ein Innovationszentrum für ADC-Antikörper entstehen.

Der von der Rock Capital Group initiierte Biotech-Cluster im Munich Airport Business Park Hallbergmoos geht neue Wege: Mit dem Ready-to-use-Konzept können Interessenten im
Gebäudekomplex SKYGATE vollausgestattete, zulassungsfähige S1- und S2-Laborflächen beziehen – und zwar sofort

Die Gräfelfinger Immunic (Nasdaq: IMUX) hat ein Investorenkonsortium für eine gestaffelte Privatplatzierung gewonnen, die bis zu 240 Mio. US-Dollar über die nächsten fünf Jahre ergeben kann. In einer ersten Tranche fließen sofort 80 Mio. US-Dollar, eine zweite Tranche in gleicher Höhe wird im Frühjahr 2025 fällig, wenn Studiendaten wie geplant publiziert werden.

Eine kleine Serie wirft einen Blick auf die Entwicklungen an einzelnen Standorten. Den Beginn macht München-Martinsried, denn eine Fülle von personellen Veränderungen und viele Baustellen lassen die Region derzeit etwas kopf- und führungslos erscheinen.

Vom 15. Januar 2024 an können sich Teams aus Bayern mit ihren Konzepten um den Medical Valley Award bewerben. Die fünf Besten erhalten über eine Laufzeit von zwei Jahren bis zu 500.000 Euro.