Die beiden Mental-Health-Start-ups Likeminded und nilo.health haben sich zusammengetan und sind seit Mitte November gemeinsam im DACH-Markt unterwegs.
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Schlagwortarchiv für: Digital Health
Das Berliner Start-up Nuuron konnte kürzlich in einer überzeichneten Seed-Finanzierungsrunde mehr als 3,5 Mio. Euro einsammeln, die in die Weiterentwicklung einer digitalen Alzheimer-Therapie fließen sollen.
Das Gesundheitstechnologie-Unternehmen Vara (Berlin) sicherte sich eine Kapitalerhöhung von 8 Mio. Euro. Das Geld soll auch in die KI-gestützte Früherkennung von Brustkrebs in Indien fließen.
Die nicht-medikamentöse, interaktive Schlaftherapie der Hamburger Gaia AG, somnovia, wurde Ende Oktober vom BfArM dauerhaft als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gelistet, nachdem eine randomisierte klinische Studie deren Nutzen bestätigt hatte.
Die KI- und Pathologie-Expertise der Berliner Aignostics GmbH zieht größeres Interesse auf sich. Nach der Aufbauphase der Charité-Ausgründung folgen mit einer Partnerschaft mit Bayer (vom Frühjahr) und einer aktuellen internationalen Serie B-Finanzierung in Höhe von 34 Mio. US-Dollar die weiteren Entwicklungsschritte, auch transatlantisch.
Das Digital-Health-Unternehmen Exakt Health (Berlin) hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, bei der von neuen und bestehenden Investoren 2,2 Mio. Euro eingenommen werden konnten. Mit dem Geld soll das Angebot rund um die Therapie und Prävention von Laufverletzungen ausgebaut werden.
Eine aktuelle randomisierte kontrollierte Studie bestätigt erstmals die Wirksamkeit des digitalen Schlaftrainings mit somnio im Vergleich zu einer digitalen Selbstüberwachung (Schlaftagebuch).
Bertelsmann Investments, der Corporate Venture-Arm des globalen Bertelsmann Konzerns, zieht zum ersten Halbjahr Bilanz bei seinem Portfolio von derzeit 374 aktiven Beteiligungen.
Medical Large Language Models (MedLLM sollen Mediziner im Diagnose- und Behandlungsprozess unterstützen. Ein Team der Technischen Universität München hat nun untersucht, wie sich KI-Chatbots im Klinikalltag bewähren.
Aufnahme in die DiGA-Liste, Zulassung, Erstattung und Markterfolg sind kein Automatismus bei den digitalen Therapiehilfen. Das muss nun auch die Hamburger GAIA AG im Fall der Onkologie-App optimune einsehen. Für die endgültige Zulassung wären die Kosten für die schon begonnene klinische Studie durch den ausgehandelten Erstattungsbetrag nicht refinanzierbar gewesen. Also zieht man in Hamburg jetzt die Reißleine.